Mesotherapie/ Osteopathie
Osteopathie
Der menschliche Körper ist eine Funktionseinheit.
In dieser Einheit greifen die Regulationsprozesse auf psychologischer, neurologischer und immunologischer Ebene ineinander und führen zu Wechselwirkungen. Auch das endokrinologische (hormonelle) Stoffsystem ist in diesen Regulationsprozessen zugeschaltet.
Im anatomischen Aufbau der Haut und des Bindegewebes findet man die physiologischen Zellverbände und Strukturen, von deren reibungslosem Zusammenspiel letztendlich unsere Gesundheit abhängt.
Die wesentlichen physiologischen Einheiten bestehen in der Mikrozirkulation, der Extrazellulärmatrix, der neurovegetativen Einheit und der immunologischen Einheit.
Über professionelle manuelle Techniken, über die ein Osteopath*in verfügt, ist ein einfacher, nicht invasiver Zugriff auf diese Regulations- und Reparationseinheiten über die menschliche Haut und Bindegewebe möglich, um ihre Prozesse anzuregen, sie untereinander in Einklang zu bringen und die in der ganzheitlichen Lehre vorhandenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren, da sich die gestörten Bereiche professionell vom Osteopath*in lokalisieren lassen.
Gerne können Sie einen Termin für eine osteopathische Behandlung vereinbaren.
Mesotherapie
Genau dieses kybernetische Modell der Selbstregulation auf psycho-, neuro-, endokrinologischer und immunologischer Ebene macht sich auch die Mesotherapie zunutze, auf dessen Grundlagen sie ihre Wirksamkeit herleitet.
Bei den mesotherapeutischen Verfahren werden ausgewählte sowohl homöopathische als auch allopathische Wirksubstanzen in die Epidermis und in die Dermis, also den obersten Hautschichten eingebracht. Selten werden Infiltrationen subkutan platziert. Besonderer Vorteil liegt darin, dass über diese Methode die oben erwähnten dort eingebundenen Funktionseinheiten bereits in einer niedrigen Konzentration der Wirksubstanzen angeregt werden und so therapeutisch wirksam werden. Dies erspart häufig die systemische (orale) Aufnahme von Medikamenten mit all ihren möglichen Nebenwirkungen.
